Mittwoch, 21. März 2012

Kamera kaputt Tastatur kaputt und viel zu tun

Ja, irgendwie verschwört sich meine Technik so langsam gegen mich. Zuerst konnte ich kein Fragezeichen mehr schreiben und seit vorgestern will auch das B und das N nicht mehr. Also, habe ich mir jetzt eine neue echt taiwanesische Tastaur mit ganz vielen lustigen Zeichen gekauft. Leider kann ich die ganzen verschiedenen Zeichensysteme noch nicht alle bedienen, aber hoffentlich kommt das noch mit der Zeit. Und als wenn das nicht schon genug wäre, dass sich mein Freddie (mein Netbook) gegen mich verschwört, nein, auch meine Kamera hat den Geist aufgegeben. Das ist eigentlich noch viel schlimmer als keine Bs und Ns schreiben zu können. Denn zum Einen habe ich dadurch kaum etwas zum Bloggen, zum Anderen habe ich Gedächtnislücken, weil mir Bilder sehr helfen mir zu merken, was ich so gemacht habe. Zum Glück hat Sebastian eine Kamera in seinem Handy, auch wenn die jetzt nicht die beste ist. Aber gute Neuigkeiten: wir haben heut eine Kamera gefunden, die ich mir höchstwahrscheinlich morgen kaufen werde. Damit ich endlich wieder schöne viele Bilder machen kann. 

Hier ein paar Bilder vom Wochenende und dem Anfang der Woche. Am Sonntag haben wir eine wundervolle Wanderung mit Leo auf dem Huang Di Trail unternommen.


Ursprünglich wollten wir zu sechst wandern. Aber wie das in Taiwan nun mal ist, sagten alle anderen ab und nur der eiserne Kern blieb erhalten. Aber im Nachhinein war das wahrscheinlich gar nicht so schlecht. Denn der Weg, der für 4 Stunden ausgelegt war, liefen wir in 2,5 Stunden.


Zwar verliefen wir uns am Anfang ein bisschen, weil der Eingang zum eigentlichen Wanderweg gar nicht so leicht zu finden war, aber das gab sich dann.


Hier sieht man uns mal in voller taiwanesischer Wandermontur: Handtuch und Handschuhe. Die Handschuhe erwiesen sich später noch als sehr hilfreich, weil wir ganz schön viele Seile zum Klettern anfassen mussten.


Und hier sieht man auch mal den Grund für die Seile: Wir liefen eine ganze Weile auf dem Kamm entlang und teilweise gab es nur wenig oder kaum Möglichkeiten, sich irgendwo festhalten zu können. Die Aussicht war wirklich sehr schön, nur etwas wolkig, da es am Mittag noch regnen wollte.


Man merkte auch so richtig, wie Leo in der Natur aufblühte und er erklärte uns, dass seine Freunde ihn beim Wandern Turboleo genannt wird. Wir lernten schnell, wieso das der Fall war.


Die Handtücher, die wir später in Kopftücher umfunktionierten sind übrigens vom Festival in Kaohsiung, nur war es dort nicht heiß genug, um sie so richtig benutzen zu können.


Jaaaaaaaaaaa....Pärchenegoshoots. Sind wir nicht süß?


Und hier ganz exklusiv: Ein Foto von meinem Deutschtutorium für meine Zweitsemester.


Am Montagabend gab es auf dem Campus anlässlich des Geburtstags der Uni eine taiwanesische Oper zu sehen. Das war wirklich sehr interessant und schön, nur etwas schade, dass wir kaum etwas verstanden haben.


Das Foto ist ein Auftragsfoto gewesen, um zu zeigen, wie viel coole Grünteepflegeprodukte es so im Watson gibt.


Und gestern entdeckten wir bei einer kleinen schönen Cachingtour diesen Zebrapopo.


Heute Abend gingen wir auf den Jingmei Nachtmarkt, der nicht so weit entfernt ist und wirklich klein und süß und so richtig einheimisch ist. Dort gab es für Sebastian das erste Mal Stinketofu. Er fand es ganz ok.


Und dann probierten wir noch einen taiwanesischen Wrap, der allerdings aufgrund des vielen Erdnusspulvers doch ganz schön süß war.


Fazit: Ohne meine Kamera ist alles so leicht vergänglich

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