In meinem Urlaub in Malaysia entdeckte ich ein neues Lebensmittel für mich: Pandan. Im Grunde ist das nicht unbedingt ein Essen oder Gericht, sondern einfach Gras, das zum Kochen und Backen verwendet wird und dann alles grün färbt. Was zum Beispiel in Taiwan durch Matcha grün gemacht wird, wird in Malaysia und Singapur durch Pandan grün.
Schon am ersten Abend machte ich die Bekanntschaft mit Pandan durch ein Getränk, dass sich Maria bestellte.
Getrieben von der Faszination des Grün kaufte ich fortan immer Sachen mit Pandan, die ich so auf meinem Weg entdeckte. Das erste Pandanprodukt in meiner Pandandaniereihe sind Pandanwaffeln. Sehr lecker.
Nach Waffeln folgten Kekse, welche ich allerdings bis jetzt noch nicht probiert habe. Aber sie sind grün. Zumindest sagt das die Packung.
Das Highlight meiner Pandandanie war der Pandanbrotaufstrich, den ich am Morgen nach dem Einkaufen gleich ausprobierte. Zu meiner Enttäuschung hatte das gar nicht so einen starken Geschmack. Aber optisch ist das schon fast unschlagbar.
Ich bin mir nach wie vor nicht so sicher, ob das wirklich Pandanzeug war, was ich mir da an irgendeinem Getränkestand in Melaka kaufte, aber es schmeckte ähnlich wie die anderen Pandanprodukte: nach kaum irgendwas. Aber es war eben grün.
Im Hostel in Singapur, als ich eigentlich schon beschlossen hatte nicht mehr so pandanfanatisch zu handeln, gab es Pandanbrot. Leider wirkt das auf dem Bild gar nicht so grün.
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