Sonntag, 13. Mai 2012

Der stillste Wettbewerb, den ich je erlebte

Am Samstag war es dann soweit, der Tag des Teewettbewerbs war da. Auch, wenn wir die ganze Woche fleißig übten und mir immer wieder gesagt wurde, was wir so machen würden, hatte ich trotzdem irgendwie noch keine richtige Vorstellung davon, wie so ein Teewettbewerb ablaufen würde. Schon früh um 10 trafen wir uns im Clubhaus, wo dann irgendwie alles zusammengesucht wurde. Im Grunde aber schlugen wir einfach nur eine Stunde lang die Zeit tot, weil wir erst um 11 losmachten. 


Und da mir so langweilig war und ich schon wieder ein bisschen Hunger hatte, holte ich mir lustige Sandwiches. Zur Zeit mag ich Sandwiches richtig gerne, auch wenn sie immer ziemlich interessant belegt sind. Rechts das Sandwich ist eigentlich noch ganz normal, Steak mit Ei und Gurke. Aber links ist echt nen Knaller. Es ist ein vegetarisches Sandwich mit: Tomate und Papaya, Apfel und Geleewürfel! Geile Kombo. Aber ich fands gar nicht so schlecht.


Schon voll gespannt ging es dann mit den Bus nach Gongguan, wo der Wettbewerb stattfand.


Und da wir irgendwie viel zu früh waren, taten wir vor Ort wieder das, was wir schon im Clubhaus taten: Die Zeit totschlagen. Lustigerweise gab es in dieser kleinen Ecke ganz viele Bücher. Ganz viele deutsche Bücher. Denn der Wettbewerb fand in der International Lounge statt.


Unsere Lehrerin kam dann auch irgendwann und bereitete die Teeblumen vor. Ab und an kommandierte sie auch ein paar Leute rum, dass sie irgendwas helfen sollten, aber keine wusste so richtig, was sie eigentlich meinte. Und sie nannte mich immer Lisa. Da sie aber auch so unglaublich schnell spricht. Und viel. Hatte ich einfach nie eine Chance, sie mal zu korrigieren.















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