Mittwoch, 18. Juli 2012

Schwarzer Tee und Schwarztee

Schon öfter habe ich im Supermarkt diese fertig gekochten süssen Bohnen gesehen, aber erst jetzt habe ich sie endlich mal gekauft, um zu sehen, wie die so sind. Ziemlich hart. Und süss. Aber vor allem hart.


Ansonsten bin ich zur Zeit am Planen und Überlegen, wie ich meine Abschiedsfeier möglicherweise als Teeveranstaltung halten könnte. Das hatte mir mein Teelehrer vorgeschlagen. So als Abschlussprüfung sozusagen. Mal sehen. Lust habe ich auf jeden Fall darauf, aber ein bisschen Angst habe ich auch.

Unterrichtsmässig lernte ich jetzt taiwanesischen Schwarztee kennen. Einmal Taicha No. 18 und Taicha No. 21. Beide waren nicht schlecht, kommen meiner Meinung aber überhaupt nicht an den Schwarztee vom letzten Saigong ran.


Und wo wir einmal so drin waren, im Schwarzteewahn, brühte mein Teelehrer auch einen Teebeutel Schwarztee von irgendeinem Hotel auf. Natürlich müssen wir die Blätter sehen, auch wenn sie im Beutel sind, also Beutel aufgeschnitten und die Blätterpampe auf einen Teller gegossen. Und sowas trinken manche Leute freiwillig! Pampe! Bäh!


Dann gab es noch ein Experimentierteebeutelchen. Diesmal aus China. Ein angeblicher Tee zum Abnehmen. Schmeckte wie Kräutertee.


Später kam Zhang Mama vorbei und schenkte uns ihren für 2 Stunden gekochten Pu Erh ein. Das nenne ich mal schwarz! Und man mag es kaum glauben, aber von Bitterkeit keine Spur!


Später frisierten mein Teelehrer und ich noch seinen Bonsai auf dem Balkon.


Und ich durfte einen neuen Chahai ausprobieren, der sich als unpraktisch erwies, sodass mein Teelehrer nun vor hat, ihn so schnell wie möglich weiter zu verkaufen.


Fazit: Ich kann bekannte Tees nun auch schon mit geschlossenen Augen am Geruch erkennen.

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