Dienstag, 10. Juli 2012

Tong Hua Nachtmarkt

Ich war wieder einmal auf dem Markt frisches Gemüse zu kaufen. Und mittlerweile habe ich die Gewohnheit entwickelt, erst so gegen 12 Uhr auf den Markt zu gehen, weil da das Grünzeug billiger verkauft wird. Aber so billig wie dieses Mal habe ich noch nie zuvor Gemüse eingekauft! Ich habe für $150 2 Riesengurken, eine Seidengurke, einen halben Kürbis, einen Teller voll Sprossen, 5 Bund Grünzeug und 1 Teller Ingwer bekommen. Unschlagbar. Also gab es zum Mittag gleich mal wieder Kürbis.


Und hier nun ein Beweis, dass Essen bei 42°C in der Wohnung gar nicht verdaut, sondern direkt wieder ausgeschwitzt wird.


In Muzha gibt es einen neuen Getränkeladen. Coco. Die Kette kenne ich zwar schon, aber das hält mich nicht davon ab, auch zu den Neukunden zu gehören. Ich bestellte mir einen Kiwieistee. Der war so schlecht, dass ich danach direkt einen Mangoshake vom Saftladen weiter hinten brauchte.


Auf meinem Heimweg beschloss ich meinen Spaziergang durch den leeren Markt zu machen. Auf den Fotos mag das nicht so schön wirken, wie in Echt. Ich fand es total toll einfach die leeren Gänge langzulaufen und noch ein oder zwei offene Läden zu sehen.


Wie zum Beispiel dieser Laden für getrocknete Sachen, wie Pilze, Fische, Hülsenfrüchte....


Und am Abend ging es mal endlich wieder auf einen Nachtmarkt. Einen, den ich noch nicht kannte. Der Tong Hua Nachtmarkt.


Da wir schon zu Hause Abendbrot gegessen hatten, sahen wir das Ganze einfach als Spaziergang an und probierten Hüte und schauten und hatten insgesamt eine ganze Menge Spaß.


Ich fand die Anordnung der Stände ziemlich lustig. Schmuck neben zerteilter Ente.


Und da es so heiß ist, müssen wir ganz viel trinken. Molly probierte einen Sahne-Mango-Shake.


Und hier ein kleines selbstgeschossenes Video, das einen Nachtmarkt unter der Woche ein bisschen einfängt.


Fazit: Man muss auf Nachtmärkten gar nicht unbedingt was essen, um sie so richtig zu erleben.

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