Nach einem Tag nun bzw. 12 Stunden, der von Erlebnissen auf der Autobahn (5 Stunden Saune), fast einer Neuinstallation der Software auf Arbeit und Hitze in München, fange ich nun langsam an zu realisieren was passiert ist. Und somit kommt die Traurigkeit, wie der kühlende Regen, auf den alle gewartet haben. Meine Gefühle verstehen nun. 9500 km. Sie verstehen das schnelles Sehen schwierig wird. März. Sie verstehen, dass man warten muss auf einen Kuss der einem jede Sorge vergessen lässt. Nähe. Sie verstehen, dass ein Stück Heimat einfach weg geflogen ist.
All dies macht mich etwas traurig, doch gibt es auch ein Gefühl in mir, was mich positiv stimmt. Ein Gefühl, was mir zeigt, dass Sie ihre Chance bekommt, wie ich meine. Dass wir uns seit 6 Jahren zusammen durch das Leben boxen und wir jede Hürde bisher wunderbar genommen haben. Das Probleme uns zusammengeschweißt haben und wir immer bereit waren, gemeinsam Neues zu entdecken. Ein Gefühl was auch sagt, dass man auf keinen Brief heute mehr ewig warten muss. Dass man den geliebten Menschen 24h am Tag sofort sehen kann, wenn man mag. Dieses Gefühl stimmt mich positiv und gibt mir die Kraft weiter zu machen.
Wo ai ni.
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