Dienstag, 31. Januar 2012

Der wahre Shilin-Nachtmarkt

HEUTE SCHREIBT LAURA: 

Kackhaufen zum Frühstück.


Tempel an Tempel. Dies hier ist nicht der Konfuzius-Tempel. Der steht nebenan. Menschenleer. Im Park wartet immer noch ein vergessener Regenschirm auf seinen Besitzer.

Wünsche dürfen nur auf Holzschildchen geschrieben werden.


Austern-Omelett: schleimig, halbfertig gebrutzelt, aber lecker.

Zwischenfazit: rohe Muscheln überlebt man.

Tempel überall. Sogar auf dem Nachtmarkt.

Eine Minderheit zwischen den Hefeteigen: Sauerteig. Am Tonnen-Ofen klebend. (Sieht man nicht. Das Kleben schon, aber leider kein Bild vorhanden.) 

Wir waren übrigens auf dem echten Shilin Nachtmarkt. Mamas und Papas existiert nicht mehr. Weggerissen. So schnell geht das.


Fazit: Fressorgien zu zweit machen viel mehr Spass. Es ist möglich einen Grossteil aller taiwanesischer Snacks an einem Tag zu essen. Hier nochmal alles zusammen: Mantou, Bubble Tea, Tofupudding,süsses Brot mit Fleisch und undefinierbarer Sosse (höchstwahrscheinlich Mayonnaise), heisser Zuckerrohrsaft, Austernomelette, gegrilltes Stinketofu, Tonnenbrot, Papayamilch.
Ich habe meine roten Bohnen vermisst.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen