Montag, 14. November 2011

Nachtrag Freitag - mit dem High Speed Train nach Taizhong

Der regnerische Morgen begann damit, dass Papa sich nun voll und ganz meinen Regenschirm einverleibte, weshalb ich auf Mollys Regenschirm zurück griff, der jedoch schon beim Aufspannen in seine Einzelteile zerfiel. Deswegen kauften wir beim nächsten 7/11 erst einmal einen schönen großen gepunkteten Schirm für mich, von dem ich komischerweise noch nicht ein Foto gemacht habe.

Nach dem Unterricht traf ich mich wieder mit Mama und Papa im 7/11 zum Kaffeetrinken. Und während ich so wartete, hielt ich dieses Foto der taiwanesischen Mittsemesterprüfungsvorbereitung fest.


Und kaum waren wir zu Hause, wurde das Nötigste gepackt und danach machten wir uns auch gleich auf zum Bahnhof, damit wir unseren High Speed Train nach Taizhong bekommen konnten.


Und so sieht der taiwanesische Hochgeschwindigkeitszug aus. Sehr schick. Und sehr schnell. Und so leise. Das nenne ich mal ruhiges Reisen. Was auch ziemlich lustig ist, ist, dass die Sitze jeweils umgedreht werden können, sodass jeder Passagier in Fahrtrichtung sitzen kann.


Das Streckennetz ist nur entlang der Ostküste ausgebaut und verbindet Taipei mit den größeren Städten entlang der Küste. Wir sind nur bis zur Mitte gefahren. Hier im Bild sieht man auch sehr schön, wie die Putzkolonne in Reihe und Glied stehend darauf wartet, dass der Zug einfährt. Die haben sogar zeitgleich ihre Tasche abgesetzt.


Von Taizhong ging es dann auch gleich ohne langen Aufenthalt zum Sonne-Mond-See, wo wir nach einer fast 2-stündigen Busfahrt einfach das nächstbeste Hotel nahmen und dann noch ein bisschen durch den Ort schlenderten. Im Gegensatz zu Taipei wurden hier um 21 Uhr die Bürgersteige hochgeklappt und es gab eigentlich nur eine einzige Möglichkeit noch Essen zu bekommen. Das war dieser Stand. Und so probierten wir Pilze und einiges anderes in leckerer Soße.


Fazit: Außerhalb von Taipei ist es so ruhig

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