Sonntag, 20. November 2011

Plötzlich wieder allein

Nach einer Nacht in meinem großen Bett ganz allein, stand ich bei schönem Sonnenschein gegen 9 auf und machte mich ganz in Ruhe fertig, auf den Markt zu gehen. An Sonntagen ist da wirklich immer die Hölle los und so kaufte ich zwar nicht genau das, was ich eigentlich im Sinn hatte, aber doch schon ganz coole Sachen. Hier sieht man meine gesamte Ausbeute auf einen Blick. Mein Frühstück für die kommende Woche ist ganz links, nämlich ein Packen Vollkornmantou. Darüber befindet sich kleingehacktes Hühnchen in der gestreiften Tüte. Den Bund lauchähnlichen Gemüses, die weißen Pilze und die Bohnen bekam ich zusammen für $50 an einem Gemüsestand. Die braunen Pilze, Tomaten und Paprika für insgesamt $100 an einem anderen. Den Mais kaufte ich irgendwo bei einem ganz kleinen Stand. Das ist noch roher Mais, aber ohne Kolben. Sehr praktisch zum Reisdämpfen. Dann kaufte ich mir heute auch noch Süßkartoffeln und einen Packen Nudeln.


Kaum zu Hause angekommen, fing ich dann auch schon an, zu kochen und so gab es zum Mittag Reisnudeln mit Gemüse. Die Nudeln bekamen beim Kochen eine etwas komisch schleimige Konsistenz und wurden ziemlich weich und zäh.


Am Nachmittag traf ich mich mit Bea, um über unsere Reisepläne in zwei Wochen zu reden. Wir setzten uns bei dem schönen Wetter heute in die Sonne auf die Stufen vor dem Computergebäude. Dort konnten wir diesen Sportler beobachten, der mit seinem Fahrrad auf alle möglichen Treppen und Geländer in der näheren  Umgebung sprang.


Und auch schon sehr bald kam ein Hund und legte sich zu unseren Füßen hin und schlief dort eine ganze Weile.


Bea und ihr Skizzenbuch. Darin sind alle ihre coolen Zeichnungen, die sie auch auf ihren Blog stellt. Wir haben uns so lange unterhalten, dass wir erst am Ende ganz kurz eigentlich auf die Reise zu sprechen kamen. Sie erzählte mir von ihrer Party bei ihrer Lehrerin und fragte mich über den Besuch meiner Eltern aus. Zwischendurch kam auch noch einer ihrer Klassenkameraden vorbei und der war echt so lustig, sodass wir gemeinsam wirklich viel lachten. Ich mag es wirklich sehr, mich mit Bea zu treffen.


Fazit: Zu zweit ist man weniger allein

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