Montag, 14. November 2011

Nachtrag von Sonntag - Essen, essen, essen, essen

Die Nacht in Xinying verbrachten wir in einem kleinen aber feinen Hotel, das Changyu für uns reserviert hatte. Und da sich unser Zimmer ganz oben befand, hatten wir eine tolle Aussicht. Und am frühen Morgen, gegen 6 Uhr spürte ich mein drittes Erdbeben in Taiwan. Da ich danach wieder einschlief, hatte ich böse Erdbebenalbträume. Dabei war das gefühlte Erdbeben ganz leicht und überhaupt nicht schlimm.


Was ich an diesem Hotel auch richtig toll fand, war das Frühstück. Denn es war total chinesisch! Es gab Reisbrei und dazu konnte man dann allerlei Sachen essen. Gut, es gab auch Toastbrot und Aufstriche wie Butter, Erdnussbutter und Schokolade. Aber das wars dann auch schon mit Westlichkeit.


Um 9 Uhr wurden wir dann von Changyus Familie abgeholt und zusammen fuhren wir zum ersten geplanten Ausflugsziel, einem Salzberg.


Das war ein Hügel ganz aus Salz, der wie ein dreckiger Batzen alter Schnee aussah. Das war schon ziemlich cool. Denn ganz in der Nähe wird aus dem Meereswasser Salz gewonnen. Man kann wohl auch mit Schlitten da runter rodeln, aber da das Salz schon sehr fest war, wäre das zu gefährlich gewesen. Also, gab es kein Salzrodeln.


Zum Mittag ging es dann in einen Riesenfresstempel. Dort gab es ein riesiges All you can eat Buffett. Und das war komplett vegetarisch. Ein Paradies! Dort gab es auch vegetarischen Fisch, der kein Fisch war, aber wie Fisch schmeckte.


Und nach dem Essen ging es nach Anping, einen Stadtteil von Tainan. Dort gab es ein niederländisches Fort. Und wieder mal eine Steinsäule, die das beweist.


Und hier einmal unsere sehr sehr sehr netten Gastgeber und Stadtführer. Familie Chen auf einen Blick.


Und dann wurden wir zum Bahnhof gebracht, um mit dem High Speed Train wieder zurück nach Taipei zu fahren. Vollgepackt mit zwei Taschen mehr, als wir losgefahren waren. Denn wir bekamen sooooo viel Essen mit.


Fazit: Ein sehr schönes Wochenende.

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