Heute habe ich leider meine Kamera vergessen, mit in den Unterricht zu nehmen. Denn von unserem Klassenzimmer aus hat man eine wundervolle Sicht. Und heute war das Wetter auch ganz gut. Aber naja, vielleicht gibt es noch ein Morgen.
Ansonsten war heute auch mal wieder eine Art Unterricht im Teeclub angesagt. Und wir verglichen verschiedene Teegetränke, die es hier an jeder Ecke gibt mit frisch und richtig aufgebrühten qualitativ hochwertigen Tee. Das war echt ziemlich lustig und gab sehr guten Aufschluss darüber, wie doch eigentlich die Teeläden entweder falsche Bezeichnungen wählen, oder den Tee falsch lagern, oder falsch zubereiten. Zum Beispiel bietet Starbucks Tee für $150 den Becher an (das sind fast 4€!!!) und es ist Beuteltee. Schlechter Beuteltee. Das Lustige ist auch, dass der grüne Tee (Pi Luo Chun) nicht mehr grün ist, sondern aufgrund falscher Lagerung weiter oxidiert ist und nun ein Oolong ist und somit geschmacklich sich nicht mehr vom eigentlichen Oolong (Dong Ding) unterscheidet! Beide waren so bitter, dass man vom eigentlichen Tee gar nichts mehr schmecken konnte.
Aber auch die anderen Tees waren nicht so die Wucht. Im Grunde habe ich das schon durch Tiantianyibei mitbekommen, dass die puren Tees stets zu bitter sind. Deswegen mag ich auch lieber Tee mit Saft oder Milch oder Topping. Doch die Tees mal so zu vergleichen und vor allem den frisch aufgebrühten guten Tee als Vergleich zu nehmen, war wirklich interessant. Auch die fertigen Tees aus den Flaschen waren ganz interessant. Sie schmeckten auf keinen Fall so bitter wie die Bechertees, aber sehr viel künstlicher.
Und da bei mir Vorweihnachtszeit immer Bastelzeit ist und ich so gerne Fröbelsterne bastel, habe ich mir neue Materialen geholt. In drei verschiedenen Schwierigkeitsstufen. Zum Einen einfache Papierstreifen, zum anderen Plastikgeschenkband und dann noch Stoffgeschenkband. Der Stern aus dem Stoffgeschenkband war zwar ziemlich schwer, sieht aber doch am schönsten aus.
Fazit: Zimtsterne sind beim Teeclub recht beliebt
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