Oolonglong: Ein wundervoller Tag mit Bea

Heute war wirklich ein super Tag. Ich hab schön ausgeschlafen, in Ruhe die Wohnung geputzt und mich dann mit Bea zum Geocaching verabredet. Doch zuerst ging es erst einmal essen. Da ich seit einiger Zeit schon kein Dou Hua mehr hatte und auch noch nicht allzu großen Hunger hatte, holte ich mir lecker heißes Dou Hua mit Erdnüssen, Tarobällchen und gelbem Gelee, dessen Name ich mir nie merken kann. Bea wollte Jiao Zi. Und während sie ihre Jiao Zi genoss stellte ich ihr die möglichen Cacherouten vor.

Gemeinsam entschieden wir uns für den Spaziergang am Fluss. Auf dem Weg zum Fluss kamen wir am Sportplatz vorbei, wo heute sehr viele Kinder waren.

Überhaupt war das Wetter heute sehr schön.

Und als wir so den Jingmei Fluss entlang schlenderten, sahen wir immer mal hier und da ein paar interessant Vögel. Bea ist ein totaler Vogelfan, was aber wirklich interessant ist, da sie die Vögel regelrecht analysiert, welche Farbe hat der Kopf, Bauch, Hals, Flügel, welche Form hat der Schnabel, die Füße. Das ist wirklich faszinierend. Und ich stellte dabei fest, dass ich so wenig englische Namen für die Vögel weiß.

Da wir uns relativ spät trafen, sorgte die Nachmittagssonne wirklich für eine sehr schöne Atmosphäre. Hier sieht man sehr gut, dass wir eigentlich ziemlich außerhalb der Stadt sind. Und das ist wirklich so schön. So ein Spaziergang am Fluss ist unglaublich entspannend.

Und während wir so schlenderten, Vögel beobachteten und schwatzten, liefen wir erst einmal am Cache vorbei. Aber dann entdeckte Bea ihn doch.

Obwohl Bea gerne noch einen weiteren Cache gefunden hätte, beschlossen wir nach einer Weile, erst einmal einen Bus zu suchen und zum Taipei 101 zu fahren, da sie dort noch nie gewesen war und es dort eine Menge Cache gab. Auf unserem Weg zurück in die Stadt überquerten wir eine Brücke von welcher wir einen schönen Blick in diese viele kleinen Beet hatten.

Beim Anblick dieses Feuerwehrautos schlug Bea vor, dass es doch am besten wäre, wenn ich mich in das Schlauchboot setzen würde.

Nach einer kleinen Stärkung und vor allem nach Orientierung, wo wir nun eigentlich rauskamen, stellte sich heraus, dass Carre Four wesentlich näher als Taipei 101 war und ich sowieso noch Zutaten für das morgige Mittagessen mit unserer Klasse einkaufen musste. Also fuhren wir mit dem Bus zum Carre Four und hatten dort eine ganze Menge Spaß. Zum Beispiel auch beim Regal, wo es Halloweenkostüme gab. Hier ein Beispiel, dass man sich auch durchaus als Käfer verkleiden kann.

Da ich zur Zeit überall Bananen sehe, ging ich davon aus, dass die gerade in der Saison sind. Also, kaufte ich mir ein paar und wollte die dann zu Hause essen. Schon das Schälen war schwer, also nahm ich ein Messer zur Hand. Und spätestens beim Reinbeißen stellte ich fest, dass das was ich gekauft hatte eine Kochbanane war.