Montag, 24. Oktober 2011

Erfurt on my mind

Heute gab es lecker gelben Mais zum Frühstück, den ich am Samstag zum Supersonderpreis von $5 (ca. 0,15€) pro Kolben gekauft hatte! Ich liebe Mais. Und jetzt im Nachhinein fällt mir auf, dass mein T-Shirt sehr gut zum Frühstück passte.


Und dann drehte sich heute alles um die Study Abroad Fair. Das heißt, anstelle im Unterricht zu sitzen erzählte ich jedem der es hören wollte, wie sehr ich Erfurt liebe. Das ganze machte ich natürlich nur gegen Bezahlung, sozusagen. Denn es wurde von Anfang an Essen versprochen. Eine kostenlose Lunchbox? Hey, klar bin ich dabei. Ja, wahrscheinlich hab ich mich mit meinen eigenen Lunchboxen in letzter Zeit zu sehr verwöhnt, sodass ich eine tolle prall gefüllte warme Mahlzeit erwartete und eine pinke Schachtel mit Gebäck bekam. Für Maria hatte ich extra vegetarisches Essen beantragt, aber das gab es gar nicht.


Genauso wenig gab es unsere Prospekte, am Anfang. Nach einigen Hin und Her, das zum Glück Maria gut managte, hatten wir dann doch eine ganze Menge Material zum auslegen und verteilen. Wir borgten uns aber eine schöne große Deutschlandkarte vom Nebentisch, damit wir immer schön zeigen konnten, wo Erfurt so liegt. Da die Karte vom DAAD war, war sogar Senftenberg als Fachhochschulstandort eingetragen!


Die ganze Veranstaltung hatte schon etwas skurill asiatisch formelles Format. Also, es gab zwei Moderatoren, die fein auswendig gelernt erzählten, dass es ja superwichtig ist ins Ausland zu gehen. Und dann gab es ganz viele Leute, die Fotos machten und ganz viele Leute in Anzügen. Die Leute in den Anzügen durften dann später noch auf einen ganz tollen Field Trip mit, aber Maria und ich ja nur einfache Austauschstudenten waren, traf das nicht auf uns zu.


Hier meine coole Umhängekarte, die ich am Ende einfach mitnahm.


Genauso nahm ich auch dieses Poster mit nach Hause. Ich fand das einfach so schön. Die Krämerbrücke. Erfurt. Das alles hängt jetzt im Wohnzimmer.


Fazit: Nur ein Tag im Unterricht zu fehlen gibt mir das Gefühl tausende Hausarbeiten nachzuarbeiten zu müssen.

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